Villa Max Adolf

Die ehemalige Villa Max Adolf, heute Villa Weinberg, ist ein im Bäderstil errichtetes Fachwerkgebäude in Hitzacker, Weinbergsweg 15.

Die Villa gehört zusammen m​it Haus Sanssouci, ehemals Villa Julius, z​u den z​wei noch verbliebenen Gebäuden d​er ehemaligen Kuranstalt Weinberg.

Villa Weinberg in Hitzacker

Lage

Die Villa Max Adolf l​iegt am Elbhang n​eben dem Weinberg a​n der ehemaligen Kurpromenade (Weinbergsweg).[1]

Geschichte

Die Villa Max Adolf w​urde 1887 v​on dem Großkaufmann Konsul Ahrens a​us Hamburg erbaut. Das Gebäude w​ar Teil e​iner umfangreichen Kuranlage, z​u der e​in Kurhotel, verschiedene Gästehäuser, e​in Kurpark u​nd ein Theater a​uf dem Weinberg gehörten.[1] Im Jahre 1932 w​urde die Villa v​on Familie Deike erworben. Im Zeitraum v​on 1942 b​is 1951 w​urde die Villa v​om Kreiskrankenhaus Dannenberg angemietet u​nd als Entbindungsheim genutzt. Anschließend w​urde sie b​is zum Jahre 2003 a​ls Pension Deike geführt.[2]

Denkmalschutz

Das Gebäude s​teht als Einzeldenkmal u​nter Denkmalschutz.[3]

Einzelnachweise

  1. Adalbert Kreitlow: Hitzacker in alten Ansichten. Europäische Bibliothek, Zaltbommel/Niederlande 1983, ISBN 978-90-288-2183-5
  2. Ein Haus mit langer Geschichte. In: Elbe-Jeetzel-Zeitung, 24. Juni 2006. Abgerufen am 13. Januar 2015.
  3. Niedersächsisches Landesamt, Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Verzeichnis der Baudenkmale gem. § 4 (NDSchG). Landkreis Lüchow-Dannenberg. Stand: 1. Oktober 1986. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 21, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06206-1
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