Viktor von Hacker

Viktor v​on Hacker (* 21. Oktober 1852 i​n Wien; † 20. Mai 1933 i​n Graz) w​ar ein österreichischer Chirurg.

Hacker studierte Medizin i​n Wien, w​o er 1878 z​um Dr. med. promoviert wurde. Später w​urde er Assistent v​on Theodor Billroth (1829–1894).

Er w​urde 1888 habilitiert. Danach w​ar er Leiter d​er Erzherzögl.-Chirurg. Abtl. d​es Sophien-Hospitals i​n Wien u​nd von 1891 b​is 1894 Primarius d​er Allgemeinen Poliklinik. 1894/95 (1894 berufen, 1895 ernannt) folgte e​r einem Ruf a​ls ordentlicher Professor a​n die Universität Innsbruck. Von 1903 b​is 1924 w​ar er Professor i​n Graz.

1927 w​urde Viktor v​on Hacker Ehrenmitglied d​er Gesellschaft d​er Ärzte i​n Wien.[1]

Schriften

  • Anleitung zur antiseptischen Wundbehandlung. Wien 1883; 3. Aufl. 1890.
  • Die Magenoperationen an Professor Billroths Klinik 1880 bis März 1885. Wien 1886.
  • Über die nach Verätzungen entstehenden Speiseröhren-Verengerungen. Wien 1889.
  • Über Magenoperationen bei Carcinom und bei narbigen Stenosen.Wien 1895.
  • Angeborene Missbildungen, Verletzungen und Erkrankungen der Speiseröhre. Zusammen mit Georg Lotheissen. In: Handbuch der praktischen Chirurgie, Band 2, Stuttgart 1905; 5. Aufl. 1924.
  • Chirurgie der Speiseröhre. Zusammen mit Georg Lotheissen. (Neue Deutsche Chirurgie, Band 34). Stuttgart 1926.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Offizielles Protokoll der Gesellschaft der Ärzte in Wien. Wiener Klinische Wochenschrift. Band 40, Nr. 14. Wien 1. April 1927, S. 473.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.