Videobandbreite
Die Videobandbreite gibt an, wie die Qualität eines Gerätes der Videotechnik einzuschätzen ist. Sie gibt dabei die höchste Signalfrequenz an, die mit einer maximalen Dämpfung von 3dB verarbeitet werden kann. Diese Angabe wird oft bei Monitoren oder Videorecordern verwendet.
Die typische Bandbreite eines VHS-Videorecorders beträgt z. B. 3 – 4 MHz (S-VHS).
Bei einem Monitor muss die Videobandbreite größer als der Pixeltakt sein, um ein scharfes Bild zu bekommen:
Videobandbreite >= Zeilenzahl * Spaltenzahl * Vertikalfrequenz
Bei der Zeilen- und Spaltenzahl ist die Brutto-Zahl zu nehmen. Diese ist immer größer als die Zahl der sichtbaren Zeilen bzw. Spalten. Der Faktor Bruttozeilenzahl * Bruttospaltenzahl / (sichtbare Zeilenzahl * sichtbare Spaltenzahl) hängt von der Auflösung und der Übertragungstechnik ab, typische Werte sind z. B. bei VGA 1,3 - 1,4.