Verband Deutscher Bürgervereine

Der Verband Deutscher Bürgervereine e. V. (VDB) ist der Bundesverband der deutschen Bürger- und Heimatvereine.

Verband Deutscher Bürgervereine e.V.
(VDB)
Zweck: Förderung der Volksbildung und der Heimatpflege sowie des bürgerschaftlichen Engagements zugunsten gemeinnütziger, mildtätiger und kirchlicher Zwecke
Präsident: Helmut Heymann
Gründungsdatum: 6./7. September 1955 in Hamburg
Sitz: Monheim am Rhein, Deutschland
Website: vd-buergervereine.de

Organisation

Der Verband Deutscher Bürgervereine ist der Dachverband der Bürgervereine der Bundesrepublik Deutschland sowie gleichartiger Organisationen, die ihre gemeinsamen Belange und den Bürgervereinsgedanken unter Ausschluss jeglicher parteipolitischer und konfessioneller Tendenz auf Bundesebene vertreten wollen.

Zweck des Vereins ist die Förderung der Volksbildung und der Heimatpflege sowie des bürgerschaftlichen Engagements zugunsten gemeinnütziger, mildtätiger und kirchlicher Zwecke. Der Satzungszweck wird durch Vortragsveranstaltungen, Seminare, Veröffentlichungen und Unterstützung der Verbandsmitglieder in ihren örtlichen Belangen verwirklicht. Der Verband ist parteipolitisch und konfessionell neutral. Er verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke.

Mitglieder des Verbands sind zum einen Vereinigungen oder Zusammenschlüsse von Bürger- und Heimatvereinen, zum anderen einzelne Bürger- und Heimatvereine oder andere Vereine mit ähnlichen Zielen.

Bisherige Präsidenten

Folgende Präsidenten standen dem Verband vor:[1]

  • Rolf Weise, Hamburg (1955–1965)
  • Curt Paulsen, Hamburg (1965–1967)
  • Jan Eilers, Sandkrug (1967–1973)
  • Gerhart Baum, Wermelskirchen (1973–1977)
  • Klaus Lehmann-Ehlert, Bremen (1977–1998)
  • Heinz Schneckmann, Velbert (1998–2008)
  • Helmut Heymann, Monheim (seit 2008)

Einzelnachweise

  1. Chronik des Verbands Deutscher Bürgervereine e. V. (PDF) VDB, Oktober 2019, S. 20, abgerufen am 23. Januar 2020 (Kapitel Präsidenten des Verbandes Deutscher Bürgervereine).
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