V.i.S.d.P. (Magazin)
V.i.S.d.P. – Magazin für Medienmacher war ein Medienmagazin, das bis 2012 freitagmorgens als PDF erschien und per E-Mail kostenlos an rund 27.000 Abonnenten verschickt wurde. Die Abkürzung im Titel stand für Verantwortlich im Sinne des Presserechts. Chefredakteur des Magazins war der Journalist Sebastian Esser, Herausgeber der ehemalige Spiegel-Redakteur und ehemalige Chefredakteur der Zeitschrift Max, Hajo Schumacher. Eine gedruckte Ausgabe von V.i.S.d.P. erschien von Herbst 2004 bis Herbst 2006 im Berliner Verlag Helios Media. Markant war das bunte Layout des Magazins, entwickelt von Kommunikationsdesign-Professor Lo Breier. V.i.S.d.P. erschien zehn Mal pro Jahr mit einer Auflage von 7.000 Heften. Im September 2006 wurde es wegen zu weniger Anzeigen eingestellt. Es kam anschließend als wöchentliches kostenloses PDF-Magazin heraus. Im Oktober 2009 zog sich Helios Media zurück. Seitdem erschien das runderneuerte PDF-Magazin verlagsunabhängig unter der Verantwortung des Chefredakteurs Sebastian Esser, der schon Redaktionsleiter der Printausgabe war. Die letzte Ausgabe erschien 2012.
V.i.S.d.P. – Magazin für Medienmacher | |
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Beschreibung | deutsches Medienmagazin |
Verlag | V.i.S.d.P. |
Erstausgabe | 2004 |
Einstellung | 2012 |
Reichweite | ca. 0,027 Mio. Leser |
Chefredakteur | Sebastian Esser |
Herausgeber | Hajo Schumacher |
Weblink | visdp.de |
V.i.S.d.P. vergab von 2005 bis 2009 jährlich den Journalistenpreis Goldener Prometheus an die von einer Jury gekürten „Journalisten des Jahres“.