Uwe Abel
Uwe Abel (* 12. August 1966) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Er spielte von 1985 bis 1991 für den FC Rot-Weiß Erfurt in der DDR-Oberliga, der höchsten Spielklasse im DDR-Fußball. Abel ist mehrfacher Junioren- und Nachwuchsnationalspieler der DDR.
Uwe Abel | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 12. August 1966 | |
Größe | 182 cm | |
Position | Mittelfeld | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
–1979 | BSG Motor Heiligenstadt | |
1979–1984 | FC Rot-Weiß Erfurt | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1984–1994 | FC Rot-Weiß Erfurt | 120 (13) |
1994–1995 | Sportfreunde Oesede | |
1995–1998 | SV Landau | |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1984–1985 | DDR U18 | 13 (1) |
1986–1987 | DDR U 21 | 9 (1) |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
SV Haidlfing | ||
SV Landau | ||
2009–2010 | FC Rot-Weiß Erfurt II | |
2010–2011 | FC Wartburgstadt Eisenach | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Karriere
Uwe Abel begann seine Laufbahn bei der BSG Motor Heiligenstadt. 1979 wechselte er in die Nachwuchsabteilung des FC Rot-Weiß Erfurt, wo er es bis in die Juniorennationalmannschaft der DDR schaffte. Mit ihr bestritt er zwischen 1984 und 1985 13 Länderspiele, wobei er ein Tor erzielte. Bereits 1984 gab er sein Debüt in der DDR-Oberliga. Bis 1991 bestritt er 97 Oberligaspiele, in denen er elf Tore schoss. Von 1986 bis 1987 gehörte er zum Kader der DDR-Nachwuchsauswahl, für die er neun Länderspiele absolvierte (ein Tor). 1991 schaffte er mit den Erfurter die Qualifikation für die 2. Bundesliga und den UEFA-Pokal. Im UEFA-Pokal war er bei allen vier Spielen gegen den FC Groningen und Ajax Amsterdam dabei, in der 2. Bundesliga bestritt er 23 Partien und erzielte dabei zwei Tore.
Von 1995 bis 1998 spielte er bei dem bayerischen Kreisligisten SV Landau. In seiner letzten Saison bei diesem Verein konnte er aufgrund einer Knieverletzung kaum noch spielen. Ab 1998 trainierte er den SV Haidlfing. Später trainierte er den SV Landau. In der Saison 2009/10 war Abel Assistenztrainer von Albert Krebs beim Oberligisten FC Rot-Weiß Erfurt II. Zur Saison 2010/11 wechselte das Trainergespann zum Thüringer Landesklassisten FC Wartburgstadt Eisenach.
Literatur
- Hanns Leske: Enzyklopädie des DDR-Fußballs. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2007, ISBN 978-3-89533-556-3, Seite 48.
- Christian Karn, Reinhard Rehberg: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Spielerlexikon 1963–1994. AGON Sportverlag, Kassel 2012. ISBN 978-3-89784-214-4, Seite 19.
- Hanns Leske: Die DDR-Oberligaspieler. Ein Lexikon. AGON Sportverlag, Kassel 2014, ISBN 978-3-89784-392-9, Seite 9.