Ulrike Hauröder-Strüning
Ulrike Hauröder-Strüning (* 17. Dezember 1956)[1] ist eine Geologin und seit dem 2. Januar 2017 Präsidentin des Bundesamtes für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (BAIUDBw) in Bonn.[2]
Leben
Hauröder-Strüning studierte Geologie in Bonn.[3] Von 1984 bis 1990 war sie im Amt für Wehrgeophysik in Traben-Trarbach tätig. Anschließend wurde sie bis 1997 im Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) in Bonn als Referentin in der Abteilung S verwendet. Von 1997 bis 2004 war Hauröder-Strüning Sonderbeauftragte für die Unterbringung des BMVg. 2004 war sie zunächst Referatsleiterin WV IV 3 im BMVg und dort zuständig für nachhaltige Entwicklung, Umwelt- und Brandschutz sowie den Transport von Gefahrgut. Im gleichen Jahr wechselte sie als Referatsleiterin ins Referat WV III 6/8 „Infrastrukturangelegenheiten der Wehrbereiche, Unterbringung des BMVg in Bonn und Berlin“. 2008 wurde Hauröder-Strüning Ministerialdirigentin und Unterabteilungsleiterin WV III „Infrastruktur“ im BMVg. Seit 2012 trug die Unterabteilung die Bezeichnung IUD I „Infrastruktur“. Anfang 2017 übernahm sie ihr aktuelles Amt als Präsidentin des BAIUDBw. Sie war bei Amtsantritt die erste Präsidentin einer Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des BMVg.[3]
Privates
Hauröder-Strüning wuchs in Andernach auf und wohnt mit ihrer Familie in Wittlich. Auch ihr Vater Franz Hauröder war in der Bundeswehrverwaltung tätig.[3]
Einzelnachweise
- Bund Deutscher Pioniere-Info 2015, S. 6. Abgerufen am 19. Januar 2019.
- Carsten Koslowski: Erste Präsidentin einer Oberbehörde der Bundeswehr ins Amt eingeführt. In: http://www.iud.bundeswehr.de/. 10. Januar 2017, abgerufen am 19. Januar 2019.
- Franziska Bartusch: Die oberste Dienstleisterin. In: http://www.iud.bundeswehr.de/. 12. Januar 2018, abgerufen am 19. Januar 2019.