Ugo Liberatore

Leben

Liberatore schrieb von 1958 an zahlreiche Drehbücher für Genrefilme, oft für Sandalenfilme, aber auch anspruchsvollere Werke für Damiano Damiani, Pasquale Festa Campanile oder Mauro Bolognini. 1967 und 1968 inszenierte er zwei Filme, die Schwierigkeiten mit der Zensur bekamen, von denen aber v. a. Bora Bora ein immenser Publikumserfolg darstellte. In diesen Werken war er Vorreiter für die Darstellung erotischer Szenen und des Geschlechtsaktes im Film, die er mit aktuellen Problemen der Zeit wie Drogenkonsum mixte. Nach weniger erfolgreichen Filmen, die dieses Konzept zurückhaltender wiederholten, und dem Horror-Thriller Schwarzes Venedig kehrte Liberatore 1977 zu Arbeiten als Autor zurück.[1]

Filmografie (Auswahl)

Drehbuch

Regie

Einzelnachweise

  1. Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano. I Registi. Gremese Editore, Rom 2002, S. 241/242
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