Travel-Air-Absturz

Der Travel-Air-Absturz war ein Flugunfall am 31. Mai 1987 auf dem Flughafen Lübeck, als eine Cessna Citation I der Travel Air im Landeanflug bei leichtem Regen mit einem Funkmasten kollidierte und abstürzte. An Bord der Maschine befanden sich neben dem Piloten und der Kopilotin (Elisabeth Friske) der Politiker Uwe Barschel sowie ein Sicherheitsbeamter. Nach dem Absturz fing die Maschine Feuer und brannte aus. Uwe Barschel überlebte als einziger. Die Kopilotin hatte 1971 die Notlandung des Paninternational-Flug 112 überlebt.

Flugverlauf

Die in Bonn gestartete Maschine ging gegen 23 Uhr mit vier Personen an Bord in den Landeanflug auf den Flughafen Lübeck über. Kurz vor der Landung prallte die linke Tragfläche gegen einen 16 Meter hohen Funkmast. Sie ging zu Boden, wo sie Feuer fing und brennend über ein Feld raste. Als die Maschine zum Stehen kam, brannte sie aus, wobei nur eine Person überlebte. Die letzten Worte der Besatzung waren: „Flughafen in Sicht“ und „Landebahnbefeuerung dämpfen“.

Ursache

Als Ursache gilt ungeklärtes CFIT, die Piloten flogen weit unter der gewünschten Höhe des Funkfeuers. Es gab Spekulationen, dass die Stasi die Maschine manipuliert hatte, weil sie Uwe Barschel töten wollte.

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