Totalvision

Totalvision wurde in der DDR als eigenes anamorphotisches Verfahren für Breitbildformat-Kinofilme entwickelt.[1] Am 2. Mai 1957 bei der Wiedereröffnung des Berliner Lichtspieltheaters Colosseum mit dem DEFA-Spielfilm Mazurka der Liebe kam dieses Format erstmals als eigenständige Produktion zum Einsatz.[2] Technik und Filmformat entsprachen dem lizenzpflichtigen CinemaScope der 20th Century Fox und waren damit kompatibel. Der Projektions-Anamorphot wurde als "Rectimaskop"[3] bezeichnet und stammte von den Rathenower optischen Werken.

Filme in Totalvision (Auswahl)

(sw = Schwarzweißfilm, fa = Farbfilm)

Einzelnachweise

  1. Filmlexikon. Universität Kiel, abgerufen am 20. Mai 2014.
  2. DEFA-Chronik 1957
  3. Ostfilm. Abgerufen am 20. Mai 2014.
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