Tondreieck

Tondreiecke werden im chemischen Labor benutzt. Sie werden auf einen Dreifuß oder einen Stativring gelegt, um darauf Tiegel über einer Flamme zu glühen, z. B. zur Veraschung einer Substanzprobe im Tiegel.[1]

Tondreieck mit einem Tiegel mit einem Stativ über einem Gasbrenner.

Aufgebaut ist ein Tondreieck aus Metalldrähten und drei Röhrchen aus Ton. Dreiecke für besonders hohe Temperaturbelastung (auch Wechselbelastung) werden statt mit Tonröhren mit Quarzglasröhren ausgestattet.[2][3]

Einzelnachweise

Gerhard Meyendorf: Laborgeräte und Chemikalien, Volk und Wissen Volkseigener Verlag Berlin, 1965, S. 59.
Walter Wittenberger: Chemische Laboratoriumstechnik, Springer-Verlag, Wien, New York, 7. Auflage, 1973, S. 17, ISBN 3-211-81116-8.
Gerhard Meyendorf: Laborgeräte und Chemikalien, Volk und Wissen Volkseigener Verlag Berlin, 1965, S. 58.

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[Meyendorf1-1] Gerhard Meyendorf: Laborgeräte und Chemikalien, Volk und Wissen Volkseigener Verlag Berlin, 1965, S. 59.

[Wittenberger-2] Walter Wittenberger: Chemische Laboratoriumstechnik, Springer-Verlag, Wien, New York, 7. Auflage, 1973, S. 17, ISBN 3-211-81116-8.

[Meyendorf2-3] Gerhard Meyendorf: Laborgeräte und Chemikalien, Volk und Wissen Volkseigener Verlag Berlin, 1965, S. 58.