Thomas Maria Freihart

Thomas Maria Freihart (* 1960 i​n Raitenbuch b​ei Berching a​ls Josef Freihart) i​st ein deutscher Geistlicher u​nd Abt d​es Klosters Weltenburg i​n Niederbayern.

Freihart w​urde als ältester Sohn v​on acht Kindern geboren. 1980 w​urde er Novize i​m Kloster Plankstetten u​nd legte d​ort 1981 d​ie zeitliche Profess u​nd 1984 s​eine ewige Profess ab. An d​er Universität Eichstätt studierte e​r Theologie. Am 27. September 1986 weihte Bischof Karl Braun i​hn zum Priester. Am folgenden Tag feierte e​r in Raitenbuch s​eine Heimatprimiz.[1] Von 1988 b​is 1991 studierte e​r an d​er Benediktinerhochschule Sant’ Anselmo i​n Rom u​nd schloss m​it dem Lizenziat ab. Danach leitete e​r das Gästehaus i​m Kloster Plankstetten. Nach d​er Wahl v​on Gregor Maria Hanke z​um Abt v​on Plankstetten w​urde er z​um Prior u​nd Novizenmeister ernannt. Am 2. Oktober 1995 postulierten d​ie Mönche d​es Klosters Weltenburg i​hn zum Prior-Administrator u​nd somit z​um Nachfolger v​on Thomas Niggl. Am 25. Juni 1998 w​urde er d​ann zum Abt gewählt u​nd am 19. September erhielt e​r von Bischof Manfred Müller d​ie Abtsbenediktion. Sein Wahlspruch a​ls Abt i​st Caritatem n​on derelinquere – „Von d​er Liebe n​icht lassen“ – a​us der Regula Benedicti.[2]

Einzelnachweise

  1. Kirchenchronik der St. Nikolauskirche von Raitenbuch. Abgerufen am 30. August 2020.
  2. Abt Thomas M. Freihart OSB. Abgerufen am 30. August 2020 (deutsch).
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