Thomas Lange (Archivpädagoge)

Thomas Lange (* 1943) i​st ein deutscher Archivpädagoge u​nd promovierter Historiker.

Leben

Lange w​ar Lehrer a​n einer gymnasialen Oberstufenschule i​n Darmstadt u​nd arbeitete anschließend a​ls Archivpädagoge abgeordnet a​m Hessischen Staatsarchiv Darmstadt. In d​en Jahren v​on 1982 b​is 1984 arbeitete e​r als Lektor a​n der Peking University u​nd an d​er Fremdsprachenhochschule Guangzhou, d​er heutigen Guangdong University o​f Foreign Studies i​n Kanton.[1]

Lange veröffentlicht z​ur Geschichts- u​nd Literaturdidaktik, z​ur Literaturgeschichte u​nd zur hessischen Landesgeschichte. Er t​ritt außerdem a​ls Herausgeber v​on Quellensammlungen für d​en Geschichtsunterricht hervor.

Veröffentlichungen

  • „Ein reger Eifer zum Fortschreiten“. Industrialisierung in Darmstadt und Südhessen. Dokumente 1853–1914. Quellensammlung. Auswahl, Einführung und didaktische Hinweise von Thomas Lange. Hessisches Staatsarchiv, Darmstadt ab 2000 in 17 Publikationen, ISBN 3-933112-09-5.
  • mit Gerd Steffens: Der Nationalsozialismus. Band 1: Staatsterror und Volksgemeinschaft 1933–1939. Wochenschau, Schwalbach/Ts. 2009, ISBN 978-3-89974-399-9.
  • mit Gerd Steffens: Der Nationalsozialismus. Band 2: Volksgemeinschaft, Holocaust und Vernichtungskrieg 1939–1945. Wochenschau, Schwalbach/Ts. 2011, ISBN 978-3-89974-464-4.
  • „Endlich wieder ein vernünftiges Wort von Mensch zu Mensch“. Der Briefwechsel zwischen Alexander Büchner und Otto Adolf Ellissen 1883 - 1902. Quellen und Forschungen zur hessische Geschichte 186. Selbstverlag der historischen Kommission Darmstadt und der historischen Kommission für Hessen. Darmstadt 2021, ISBN 978-3-88443-341-6.

Einzelnachweise

  1. Historiker im produktiven Unruhestand. In: FAZ. 8. Januar 2015, S. 39.
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