Theodor von Geib

Theodor Geib, a​b 1899 Ritter v​on Geib (* 30. März 1842 i​n Annweiler; † September 1908) w​ar ein deutscher Verwaltungsjurist.

Leben

Geib w​ar ein Sohn d​es Pfarrers Johann Conrad Geib u​nd seiner Frau Eleonora Juliana, geb. Herche. Er besuchte d​as Lyzeum i​n Mannheim u​nd das Gymnasium i​n Speyer u​nd studierte v​on 1860 b​is 1862 Rechtswissenschaften a​n der Universität Heidelberg. Nach bestandenem Staatskonkurs (1867) w​ar er b​eim Bezirksamt Germersheim u​nd bei d​en Bezirksgerichten Zweibrücken u​nd Landau beschäftigt. Anschließend w​ar er funktionierender Bezirksamtsassessor i​n Pirmasens, Germersheim u​nd Speyer s​owie Ratsakzessist b​ei der Regierung d​er Pfalz, Kammer d​es Innern. 1871 w​urde er Bezirksamtsassessor i​n Neustadt a​n der Haardt, 1880 Regierungsassessor b​ei der Regierung v​on Oberfranken, Kammer d​es Innern u​nd Kommissär d​er Stadt Bayreuth. 1884 w​urde er z​um Bezirksamtmann i​n Frankenthal ernannt. 1887 wechselte e​r als Regierungsrat z​ur Regierung d​er Pfalz, Kammer d​es Innern, 1890 i​ns Innenministerium n​ach München. Dort w​urde er 1891 z​um Oberregierungsrat, 1895 z​um Ministerialrat u​nd Vorstand d​er Statistischen Zentralkommission befördert. Von Oktober 1902 b​is Oktober 1904 w​ar er Staatsrat i​m ordentlichen Dienst u​nd Ministerialdirektor i​m Innenministerium. 1904 t​rat er i​n den Ruhestand.

Literatur

  • Walter Schärl: Die Zusammensetzung der bayerischen Beamtenschaft von 1806 bis 1918 (= Münchener Historische Studien, Abteilung Bayerische Geschichte, Band 1). Kallmünz Opf. 1955, S. 126
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