T-Low
Leben
T-Low begann mit 16 Jahren zu rappen. Seinen ersten Track nahm er im TeamSpeak mit Audacity auf einen Beat von den Suicideboys auf.[2] Seine ersten Veröffentlichungen erschienen 2017 über seinen YouTube-Kanal, der jedoch heute nicht mehr offiziell gelistet ist. Ab 2018 folgten einige Singles über Spotify.
2019 erschien die EP Tyskie sowie 2020 sein Debütalbum Litty Way. Sein Debütalbum nahm er 2021 offline, weil er sein 2021er Album Benzo Diaries als sein eigentliches Debütalbum ansieht. Der große Durchbruch erfolgte mit dem Song Ordentlich, der über TikTok viral ging, nachdem einige Benutzer der Plattform ihn für Dance-Videos verwendeten. T-Low findet den Song eigentlich gar nicht so gut und nahm ihn nur als Lückenfüller auf die EP Life Changed.[2] Der Track erreichte Platz 19 der deutschen Charts.
2021 erschien das Album Benzo Diaries, welches den Song Crashen enthielt, der neben Ordentlich sein erfolgreichster Song ist. Der Track erreichte Platz 27 der deutschen Charts.
Musik und Stil
Sämtliche Musik veröffentlichte T-Low in Eigenproduktion oder zusammen mit seinen Freunden Sevi Rin und Asadjohn. T-Low beschreibt seine Musik als „intuitiv und aus dem Bauch heraus“.[3]
Die Texte entstehen in Teilen ohne Vorbereitung. Textlich befasst er sich mit klassischen Rapthemen wie Klamotten, Geld und Drogen. Teile seiner Tracks verherrlichen den Drogenkonsum, wovon er aber nach eigenen Angaben wegkommen möchte.[3]
T-Low gehört der Skateboard-Szene an.
Diskografie
Alben
- 2020: Litty Way
- 2021: Alright (mit Sevi Rin & Asad John)
- 2021: Benzo Diaries
- 2021: Everythings Purple
EPs
- 2019: Tyskie
- 2020: Since I Was Born I Was Trap
- 2020: Life Changed
- 2021: Litkids (mit Heinie Nüchtern & Sevi Rin)
- 2021: Thilo
- 2021: Litkids 2 (mit Heinie Nüchtern & Sevi Rin)
- 2021: Underdog EP (mit Sin Davis & Yung Vision)
Singles
- 2018: Ted Mosby
- 2019: Entweder (mit Prism)
- 2019: Standard Roli
- 2019: Sim gesperrt
- 2019: Youngboys (mit Sevi Rin)
- 2019: Background
- 2019: On the Road (mit CLean)
- 2019: Nicht wie du (mit NOK1D)
- 2019: Gang Gang
- 2020: Kein Tenso
- 2020: Brudi (mit NKT)
- 2020: Warum (mit Murcy)
- 2020: Shoutouts (mit Lexika)
- 2020: Red Wine
- 2020: Next
- 2020: Phase
- 2020: Bluetooth
- 2020: Medizin
- 2020: Paranoid
- 2020: Keine Liebe (mit Notorious Nasty)
- 2020: Heilig
- 2020: Italiano
- 2020: Schaden da (mit Sevi Rin)
- 2020: Smoke
- 2021: Stolz
- 2021: Junkie (mit Yung Vision)
- 2021: Wichtig für uns (mit Heinie Nüchtern Sevi Rin und Doktor sterben)
- 2021: HKT (mit Absent)
- 2021: Niemals wieder back (mit Sevi Rin)
- 2021: Lost
- 2021: Auf ein breski
- 2021: Prophezeit (mit Yung Vision)
- 2021: Keine Zeit
- 2021: Luxus Leben
- 2021: On the Regular (mit Kidnfinity)
- 2021: Gesagt & Getan (mit Sevi Rin)
- 2021: Fliegen lässt (mit Sevi Rin & Heinie Nüchtern)
- 2021: Changed
- 2021: Vorsichtig (mit Sevi Rin & Heinie Nüchtern)
- 2021: Crashen
- 2021: Die perfekte Mische (mit Sevi Rin)
- 2021: All Eyez On Me (mit Lexika)
- 2021: Dying lit (mit Lexika)
- 2021: In der Nacht (mit Sevi Rin & Heinie Nüchtern)
- 2021: 1.000 Emotionen (mit Luis)
- 2022: Sehnsucht (mit Miksu & Macloud)
Einzelnachweise
- Chartquellen: DE AT
- t-low Interview: TikTok-Hype, "Benzo Diaries", Kleinstadtleben & Zukunftspläne. In: YouTube. 16bars.de, 16. Mai 2021, abgerufen am 30. Juli 2021.
- "Ich bin nicht nur Drogen nehmen": t-low im Interview | 16BARS. In: 16BARS.DE. 16. Mai 2021, abgerufen am 30. Juli 2021.