Täterort
Der Begriff Täterort bezeichnet einen Ort der Planung und Organisation politischer Gewaltverbrechen sowie einen Ort, den die Täter sich selbst vorbehalten hatten.[1][2][3] Der Begriff wird in Deutschland vorwiegend im Zusammenhang mit dem Nationalsozialismus, aber auch mit der DDR[4] verwendet. Der Täterort ist eine spezielle Ausprägung des Erinnerungsorts.
Beispiele für Täterorte
- Nationalsozialismus
Literatur
- Wolf Kaiser: Historisch-politische Bildungsarbeit an Täterorten und in Gedenkstätten. Abgerufen am 1. Juni 2020.
Weblink
- Erinnerung(en), Geschichte, Identität. Beitrag von Horst Möller, veröffentlicht von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) am 26. Mai 2002.
Anmerkungen
- Volker Dahm u. a.: Dokumentation Obersalzberg – Didaktisches Handbuch. S. 10f, München, 2006, nach: Stefan Plenk: Die Dokumentation Obersalzberg und das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände im Vergleich. 2008, S. 4.
- Wolf Kaiser: Historisch-politische Bildungsarbeit an Täterorten und in Gedenkstätten. S. 1, abgerufen am 1. Juni 2020.
- Bildung an einem Täterort. 1. Dez. 2002, abgerufen am 1. Juni 2020.
- Nina Ziesemer: Denkmalbestand im Wandel: Denkmale der DDR nach 1989. Baden-Baden 2019, S. 100.
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