Stine Küspert
Karriere
Küspert begann ihre Badmintonkarriere beim 1. Bremer BC. Im Alter von 14 Jahren zog sie nach Hamburg um am Olympiastützpunkt trainieren zu können.[1] Ab 2015 trat Küspert für Blau Weiss Wittorf Neumünster in der 2. Bundesliga an.[2] Mit der Jugendmannschaft gewann sie 2016 die nationale Nachwuchsmannschaftsmeisterschaft.[3] In der Saison 2017/18 gelang ihr mit dem Verein der Aufstieg in die Bundesliga[4] und der Klassenerhalt in der folgenden Spielzeit.[5] Im September 2018 wurde Küspert zum ersten Mal bei einem Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft eingesetzt.[6] Außerdem gewann sie in diesem Jahr die deutsche Juniorenmeisterschaft im Dameneinzel.[7] 2019 siegte Küspert bei dem Wettkampf im Damendoppel mit Annabella Jäger und im Mixed mit Bjarne Geiss.[8] Bei den Deutschen Meisterschaften 2019 erspielte sie sich im Damendoppel mit Annabella Jäger erstmals im Erwachsenenbereich eine Medaille bei den nationalen Titelkämpfen.[9]
Im Sommer 2019 wechselte Küspert zum Titelverteidiger der Bundesliga, dem 1. BC Bischmisheim.[10] Zum Zeitpunkt des Abbruchs der Bundesliga-Saison 2019/20 lag der Verein an der Tabellenspitze.[11] Mit Beginn des Jahres 2020 wurde Küspert in den Perspektivkader der deutschen Nationalmannschaft berufen.[12] In der Saison 2020/21 wurde Küspert mit ihrer Mannschaft deutscher Meister.[13] Im Damendoppel erreichte sie bei den Deutschen Meisterschaften 2021 ihr erstes Finale bei der nationalen Meisterschaft.[14] Im internationalen Bereich gewann Küspert ihr erstes Turnier im September 2021, als sie sich mit Emma Moszczynski im Damendoppel bei den Ukraine International 2021 durchsetzen konnte.[15] Noch im selben Jahr entschied das Duo auch die Italian International 2021 für sich.[16] Zu Beginn des folgenden Jahres gewann Küspert im Damendoppel ohne Satzverlust die Ukraine Open 2022 und stand auch im Mixed mit Jan Colin Völker im Finale.[17]
Sportliche Erfolge
Einzelnachweise
- Jörg Niemeyer: Stine Küspert weiß, was sie will - WESER-KURIER. 8. September 2018, abgerufen am 11. September 2021.
- Stine Küspert beerbt Neele Voigt. Abgerufen am 11. September 2021.
- Badminton.de :: 16 GMM. Abgerufen am 11. September 2021.
- Bundesligen 2017/18. In: Turnier.de. Abgerufen am 11. September 2021.
- Wittorf sichert Klassenerhalt in der 1. Badminton-Bundesliga. 15. April 2019, abgerufen am 11. September 2021 (deutsch).
- Lennard Jessen: BADMINTON–LÄNDERSPIEL: Küspert siegt beim Debüt | shz.de. Abgerufen am 11. September 2021.
- Deutsche Meisterschaften U15-U19 2018. Abgerufen am 11. September 2021.
- 50. Deutsche Meisterschaften U22 - 2019. Abgerufen am 11. September 2021.
- Tournamentsoftware.com. Abgerufen am 11. September 2021.
- BL: Küspert wechselt nach Bischmisheim. Abgerufen am 11. September 2021.
- S. Z. Redaktion: Bischmisheim kann nicht Meister werden: Bundesliga-Saison ohne Meister abgebrochen. 15. Mai 2020, abgerufen am 11. September 2021.
- Bundeskader 2020. Deutscher Badminton Verband, abgerufen am 11. September 2021.
- badzine.de: 1. Bundesliga: 10. Titel für Bischmisheim. 20. Juni 2021, abgerufen am 11. September 2021.
- 69. DM: Die Sieger im Überblick. Abgerufen am 11. September 2021.
- Ukraine International: Küspert/Moszczynski holen Titel. Abgerufen am 11. September 2021.
- Tournament | DECATHLON PERFLY Italian International 2021. Abgerufen am 21. Dezember 2021.
- Zwei deutsche Siege in Kiew. Abgerufen am 30. Januar 2022.