St. Martin’s Island
St. Martin's Island, bengalische Sprache: সেন্ট মার্টিন্স দ্বীপ, auch Coconut Island, ist die südlichste Insel und einzige Koralleninsel der Volksrepublik Bangladesch.[1] Die Insel liegt tief im Süden des Landes im Golf von Bengalen, nur wenige Kilometer westlich der Küste von Myanmar. Sie umfasst eine Fläche von ca. 8 km² (bzw. laut Karte deutlich weniger), die jedoch aufgrund des ansteigenden Meeresspiegels und der Erosion am Korallenriff langsam aber kontinuierlich abnimmt. Die Länge in Nord-Süd-Richtung beträgt etwa 10 km und die maximale Breite 1,5 km. Gleichzeitig ist die Anzahl der Einwohner, die überwiegend im Norden der Insel leben, nicht zuletzt aufgrund der allgemeinen Bevölkerungsentwicklung in Bangladesch auf nunmehr geschätzte gut 7000 Bewohner angestiegen.
St. Martin | ||
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Gewässer | Golf von Bengalen | |
Geographische Lage | 20° 37′ 38″ N, 92° 19′ 21″ O | |
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Länge | 10 km | |
Breite | 1,5 km | |
Fläche | 8 km² | |
Höchste Erhebung | 4 m | |
Einwohner | 6500 813 Einw./km² | |
Hauptort | Jinjira Dakhinpāra |
Waren früher der Fischfang oder die Landwirtschaft (insbesondere der Anbau bzw. die Nutzung der Kokospalme sowie in ganz deutlich geringerem Umfang der Anbau von Reis und sonstigen Getreidesorten oder anderen Früchten) die Grundlage und Haupterwerbsquelle der Einwohner, so dominiert heutzutage der (überwiegend lokale) Tourismus das Wirtschaftsleben. Dass St. Martin's Island bisher noch nicht vom internationalen Tourismus in Besitz genommen wurde, begründet sich vor allem durch ihre abgelegene Lage.
Die Insel besitzt keinen eigenen Flughafen und kann nur mit Fähren von den Häfen Cox’s Bazar und Teknaf, die beide im südlichsten Verwaltungsdistrikt des Landes (Cox’s Bazar (Distrikt)) liegen, erreicht werden.
Weblinks
Einzelnachweise
- Themenschwerpunkt programm.ARD.de, abgerufen am 11. Juli 2012.