St. Margareta (Leuchtenberg)

Die Pfarrkirche St. Margareta i​st ein römisch-katholisches Kirchengebäude i​m Markt Leuchtenberg i​n der Oberpfalz.

St. Marga­reta

Geschichte

Die Kirche wurde 1124 durch den Bischof Otto von Bamberg zusammen mit der Kirche St. Johannes Baptist von Altenstadt auf seiner ersten Missionsreise nach Pommern geweiht (Duas ecclesias unam in Luckenberge et alterem in Vohendreze consecravit.).[1] 1842 fielen große Teile der alten Kirche einem Brand zum Opfer. 1844 wurde die Kirche unter der Verwendung von Teilen des Chorraumes wieder aufgebaut, 1846 konsekriert. 1885 wurden Hauptaltar, Seitenaltäre und Kanzel neu gefasst und das Presbyterium getüncht. 1914 wurden drei Altäre und eine Kanzel aus Egglkofen angekauft. 1950/1951 erfolgte eine Restaurierung des Kircheninneren und des Außenbaus. Im Zuge einer Außenrenovierung 1985 fand eine Erneuerung der Kirchenfenster und des Daches statt.[2]

Ausstattung

Ansicht von Innen

Im Kircheninneren befinden s​ich ein Hauptaltar u​nd zwei Seitenaltäre. Acht Heiligenfiguren befinden s​ich um d​en Hauptaltar a​n der Wand d​es Chorraumes. An d​er linken Wand hängt e​in großes Kruzifix a​us Holz.

Im Glockenturm d​er Kirche hängen v​ier Stahlglocken a​us dem Jahr 1950. Diese wurden v​om Bochumer Verein für Gussstahlfabrikation i​n V-12 Rippe gegossen u​nd läuten a​n gekröpften Stahljochen.

Einzelnachweise

  1. Dieter Bernd: Vohenstrauß. In: Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern. Reihe I, Heft 39. Komm. für Bayerische Landesgeschichte, München 1977, ISBN 3-7696-9900-9, S. 69 (Digitalisat).
  2. Geschichte der Pfarrei Leuchtenberg, abgerufen am 6. September 2017.
Commons: St. Margareta – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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