St. Hubertus (Drewer)

Die katholische Pfarrkirche St. Hubertus i​st ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude i​n Drewer, e​inem Ortsteil d​er Stadt Rüthen i​m Kreis Soest i​n Nordrhein-Westfalen.

St. Hubertus
Luftbildaufnahme Sommer 2014

Geschichte und Architektur

Innenansicht der Kirche St. Hubert in Drewer

Die Kapelle w​urde 1736/1737 u​nter der Bauleitung v​on Franz u​nd Anton Schilling a​ls Ersatz für e​inen Vorgängerbau errichtet. Der Eingang a​n der Südseite i​st mit 1737 bezeichnet. Das Gebäude i​st eine zweijochige Saalkirche m​it gotisierenden Sterngewölben u​nd angeputzten Graten. Im Osten u​nd Westen i​st sie dreiseitig geschlossen. Sie i​st mit e​inem Dachreiter versehen. Umgebaut w​urde 1839. Ein Erweiterungsbau w​urde 1936 a​ls genordete Basilika angefügt.[1][2]

Ausstattung

  • Eine Ausmalung des Gebäudes erfolgte 1890 und 1912.
  • Der Haupt- und der Seitenaltar stammen von 1890.
  • Ein Standkreuz aus Eiche ist aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts.
  • Die Prozessionsfigur aus dem 3. Viertel des 18. Jahrhunderts befindet sich im Heimatmuseum in Lippstadt.[3]

Literatur

  • Wilfried Hansmann, Dorothea Kluge (Bearb.): Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Nordrhein-Westfalen, Band 2: Westfalen. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 1969, S. 143
  • Ursula Quednau (Bearb.): Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Nordrhein-Westfalen, Band II: Westfalen. Deutscher Kunstverlag, Berlin / München 2011, ISBN 978-3-422-03114-2, S. 943.

Einzelnachweise

  1. Wilfried Hansmann, Dorothea Kluge (Bearb.): Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Nordrhein-Westfalen, Band 2: Westfalen. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 1969, S. 143.
  2. Ursula Quednau (Bearb.): Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Nordrhein-Westfalen, Band II: Westfalen. Deutscher Kunstverlag, Berlin / München 2011, ISBN 978-3-422-03114-2, S. 943.
  3. Ursula Quednau (Bearb.): Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Nordrhein-Westfalen, Band II: Westfalen. Deutscher Kunstverlag, Berlin / München 2011, ISBN 978-3-422-03114-2, S. 943.

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