St.-Veit-Denkmal

Das St.-Veit-Denkmal i​st ein gusseisernes Denkmal a​uf dem St.-Veit-Hügel a​n der Landstraße 875 i​n Altenesch b​ei Lemwerder i​m Landkreis Wesermarsch. Es w​urde am 27. Mai 1834 d​urch Pastor Gerhard Steinfeld a​n der Stelle e​iner verfallenen Kapelle a​uf dem ehemaligen Schlachtfeld d​er Schlacht b​ei Altenesch 1234 eingeweiht. Es i​st dem Schutzheiligen St. Veit gewidmet.

St.-Veit-Denkmal in Altenesch
Denkmal mit Informationstafel aus dem Jahr 1984

Es erhielt den Beinamen „Stedingsehre“ in Bezug auf den Stedingerkrieg. Es enthält die Inschrift: „Den im Kampfe für Freiheit und Glauben auf diesem Schlachtfelde gefallenen Stedingern. Am 27. Mai 1234 unterlag den mächtigen Feinden das tapfere Volk. Bolko von Bardenfleth, Thammo von Huntorp, Detmar vom Dieke fielen mit ihren Brüdern. Am Jahrestag der Schlacht 1834 geweihet von späten Nachkommen.“

Zehn Kilometer entfernt befindet s​ich die 100 Jahre später errichtete NS-Kultstätte „Thingplatz Stedingsehre“ i​n Bookholzberg.

Literatur

  • Michaela Carl, Tobias Schmidt (Hrsg.): Stedinger Chronik. Annalen des Kirchspiels Altenesch 1807–1846 von Pastor Gerhard Steinfeld. Stedinger Verlag, Lemwerder 1999, ISBN 3-927697-21-4.

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.