Selbstladewaffe

Als Selbstladewaffen werden Handfeuerwaffen bezeichnet, d​ie nach Abgabe e​ines Schusses selbsttätig d​ie leere Patronenhülse auswerfen, e​ine neue Patrone i​n das Patronenlager einführen, d​en Abzug spannen u​nd erneut schussbereit sind, s​o dass d​er Schütze lediglich d​en Abzug betätigen muss. Im Unterschied z​u Maschinenwaffen (Reihenfeuerpistole, Maschinenpistole, Sturm- u​nd Maschinengewehr) können Selbstladewaffen n​ur Einzelfeuer abgeben; e​s muss n​ach jedem Schuss erneut d​er Abzug betätigt werden.

Selbstladewaffen werden i​n Selbstladepistolen u​nd Selbstladegewehre unterteilt.

Literatur

  • Günter Wollert, Reiner Lidschun: Infanteriewaffen gestern. (1918–1945). In: Illustrierte Enzyklopädie der Infanteriewaffen aus aller Welt. 3. Auflage. Band 1+2. Brandenburgisches Verlagshaus, Berlin 1998, ISBN 3-89488-036-8.
  • Günter Wollert, Reiner Lidschun, Wilfried Kopenhagen: Schützenwaffen. (1945–1985). In: Illustrierte Enzyklopädie der Schützenwaffen aus aller Welt. 5. Auflage. Band 1+2. Brandenburgisches Verlagshaus, Berlin 1988, ISBN 3-89488-057-0.
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