Sebastian Kummer
Sebastian Kummer (* 20. Januar 1963 in Unna)[1] ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler. Er ist Vorstand des Instituts für Transportwirtschaft und Logistik an der Wirtschaftsuniversität Wien.
Leben
Kummer studierte zwischen 1982 und 1987 Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre und Philosophie in Köln und Tübingen. Er promovierte an der WHU bei Jürgen Weber und arbeitete dort zwischen 1987 und 1996.[2][3]
1989 bis 1993 war er Geschäftsführer der Zahnradfabrik Unna.[2][3]
Ab 1997 bekleidete er eine Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Verkehrsbetriebslehre und Logistik an der TU Dresden. Im Jahr 2001 wurde er an die Wirtschaftsuniversität Wien berufen.[2][3]
In der Öffentlichkeit wurde er in mehreren Ländern bekannt, weil er aufgrund der Beschränkungen infolge der COVID-19-Pandemie mit seinem Segelboot in der Ägäis strandete.[4][5][6]
Einzelnachweise
- Kummer, Sebastian. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 10. Mai 2020 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
- Prof. Sebastian Kummer. In: Wirtschaftsuniversität Wien. Abgerufen am 29. April 2020.
- PSO: Status und Erfahrungsberichte. Abgerufen am 29. April 2020.
- Irgendwo im Nirgendwo. In: floatmagazin.de. 22. April 2020, abgerufen am 4. Juni 2020.
- Segler liegt mit Katamaran in der Ägäis: Irgendwo im Nirgendwo. In: Focus. 23. April 2020, abgerufen am 3. Juni 2020.
- WU-Professor darf in keinem Hafen anlegen. In: ORF.at. 28. März 2020, abgerufen am 30. April 2020.