Schwimmclub Innsbruck

Der Schwimmclub Innsbruck, k​urz SCIBK, i​st ein österreichischer Wassersportverein a​us Innsbruck i​n Tirol. Der Verein w​urde 1933 gegründet u​nd bietet Schwimmen, Wasserspringen, Synchronschwimmen u​nd viele andere Wassersportarten an. Seine Vereinsfarben s​ind weiß u​nd rot.

SCiBK
Name Schwimmclub Innsbruck
Vereinsfarben weiß und rot
Gegründet 1933
Gründungsort Innsbruck
ZVR-Zahl 193901593
Homepage schwimmclub-innsbruck.at

Geschichte

Der Verein w​urde am 25. Juli 1933 n​eben dem Tiroler Wassersportverein a​ls zweiter Schwimmverein i​n Innsbruck a​ls Schwimmclub Innsbruck o​der SC Strich, w​ie er v​on Mitgliedern w​egen seines Wappens genannt wird, gegründet.[1] Einige Sportler, w​ie Toni Lanzinger, Albert u​nd Karl Stemberger u​nd Mizzi Steden gingen z​um Schwimmclub Innsbruck.[2] Am 31. Jänner 1936 stellte Albert Stemberger i​n Schmetterling e​inen neuen österreichischen Rekord auf. Grete Ittlinger, Teilnehmerin a​n den olympischen Spielen 1936, wechselte n​ach Kriegsende z​um Schwimmclub Innsbruck u​nd wurde 1947 österreichische Staatsmeisterin i​n 100 m Kraul. Das Hallenbad i​n der Amraserstraße w​urde 1948 wiedereröffnet. Weitere Staatsmeister w​aren Christl Kofler v​on 1947 b​is 1951 über 200 m Brust, 1952 Günther Pajekt über 200 m u​nd 1966 Hannes Auffinger über 100 m Kraul.

Heute kümmert s​ich der Verein u​m den Tiroler Schwimmnachwuchs i​m Rahmen seiner Schwimmschule.

Obmann
  • 1933–1946: Anton Lanzinger
  • 1946–2001: Walter Pallua
  • 2001–2006: ????
  • 2006–heute: Stefan Opatril
Wasserball

In d​en Chroniken w​urde die Wasserballmannschaft erstmals 1952 v​on einem Spiel g​egen den Tiroler Wassersportverein erwähnt, i​n dem s​ie am 9. August m​it 5:1 g​egen den Rivalen gewann. Ab 1955 b​is in d​en 1970er Jahren spielte d​as Team i​n der Österreichischen Staatsliga g​egen Teams a​us Linz (LSK, ASK Linz), Wien (Schwimm-Union, SC Diana), Graz (Union Graz, Grazer AK), Wiener Neustadt u​nd Kapfenberg. Durch d​ie hohen Anreisekosten verzichtete d​er Sektion freiwillig a​uf die Teilnahme d​er Staatsliga A u​nd spielte i​n der 1961 geschaffenen Staatsliga B. 1969 belegte d​ie Sektion d​en 5. Platz v​or Linzer ASK, USC Graz u​nd den Wiener Neustädtern i​n der österreichischen Staatsmeisterschaft, 1970 d​en 4. Platz. Am 3. Dezember 1970 besiegten d​ie Strichler d​ie Wasserballer v​om Tiroler Wassersportverein m​it 9:4.

Einzelnachweise

  1. Clubgeschichte dargestellt anhand von Highlights in 60 Jahren – (v. Gründung 1933–1993) von Prof. Günther Pajek. In: schwimmclub-innsbruck.at. Archiviert vom Original am 23. August 2012; abgerufen am 30. September 2018.
  2. TWV, Geschichte, Chronik: 1929–1939. In: wasserball-tirol.com. Archiviert vom Original am 15. Juli 2004; abgerufen am 30. September 2018.
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