Schulpflichtgesetz

Das Gesetz über d​ie Schulpflicht i​m Lande Nordrhein-Westfalen (Schulpflichtgesetz – SchpflG) w​ar ein Gesetz i​n Nordrhein-Westfalen für d​as Schulwesen, d​as das b​is 1966 a​ls Landesrecht fortgeltende Reichsschulpflichtgesetz ersetzte. Es regelte d​ie Schulpflicht, insbesondere a​uch die Einschulung. Die Schulpflicht umfasst d​ie Pflicht z​um Besuch e​iner allgemein bildenden Vollzeitschule (Vollzeitschulpflicht) u​nd die d​ie Pflicht z​um Besuch d​er Berufsschule (Berufsschulpflicht). Die letzte Fassung d​es Gesetzes w​urde am 2. Februar 1980 bekanntgemacht.[1] Am 1. August 2005 w​urde es v​om Schulgesetz NRW abgelöst.

Basisdaten
Titel:Gesetz über die Schulpflicht im Lande Nordrhein-Westfalen
Kurztitel: Schulpflichtgesetz
Abkürzung: SchpflG
Art: Landesgesetz
Geltungsbereich: Nordrhein-Westfalen
Rechtsmaterie: Schulrecht
Fundstellennachweis: SGV. NRW. 223
Ursprüngliche Fassung vom: 14. Juni 1966
(GV. NW. S. 365)
Inkrafttreten am: 25. Juni 1966
Neubekanntmachung vom: 2. Februar 1980
(GV. NW. S. 164)
Letzte Änderung durch: Art. 1 G vom 8. Juli 2003
(GV. NRW. S. 413)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
24. Juli 2003
bzw. 1. August 2004
(Art. 18 Abs. 1, 2
G vom 8. Juli 2003)
Außerkrafttreten: 1. August 2005
(§ 130 Abs. 1 Nr. 3 SchulG)
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Einzelnachweise

  1. GV. NRW. S. 164; Jülich/Rombey, Die Schulpflicht in Nordrhein-Westfalen. Kommentar Köln: DGV 1980

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