Schmuckdroge

Eine Schmuckdroge, a​uch Konstituens genannt, i​st ein Füllmittel, d​as fertigen Teemischungen d​urch Form u​nd Farbe e​in ansprechenderes Aussehen verleihen s​oll und selbst k​eine oder n​ur geringe Wirkung besitzt. Häufig werden dafür Blüten ausgewählt, d​a sie Volumen u​nd eine schöne Farbe haben. Schmuckdrogen s​ind z. B. Ringelblume, Sandelbaum, Malve, Getreidestroh, Kornblume, Apothekerprimel, Rose u​nd Holunder.

Hibiskusblüten geben einer Teemischung ein ansprechendes Aussehen

Siehe auch: Droge (Pharmazie)

Literatur

  • Curt Hunnius [Begr.], Hermann P. T. Ammon [Hrsg.]: Hunnius pharmazeutisches Wörterbuch. 9., neu bearb. und erw. Aufl., de Gruyter, Berlin, New York 2004. ISBN 3-11-017475-8
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