Sasha Berliner
Sasha Berliner (* 20. Juni 1998 in San Francisco, Kalifornien) ist eine amerikanische Jazzmusikerin (Vibraphon, Komposition).[1] [2]
Leben und Wirken
Berliner wuchs in Oakland auf. Sie begann mit acht Jahren Schlagzeug zu lernen und spielt, seitdem sie 13 Jahre alt ist, Vibraphon. Sie wurde im SF Jazz High School All Stars Orchestra ausgebildet und absolvierte den Banff International Workshop in Jazz and Creative Music. Seit 2016 studiert sie in New York City an der New School of Jazz and Contemporary Music.[1][3]
Berliner ist seit 2018 Mitglied im Sextetts von Tyshawn Sorey. Sie hat zudem mit ihrer eigenen Gruppe sowie mit Musikern wie Nicholas Payton, Ravi Coltrane, Beck, Warren Wolf und Victor Wooten gearbeitet. 2019 spielte sie auf den großen Jazzfestivals in Kanada und den Vereinigten Staaten.[4] Sie kuratiert das SWR New Jazz Meeting 2021, wo sie mit Kalia Vandever, Matt Sewell, Max Gerl und Michael Ode in ihrer Formation Tabula Rasa arbeitet.[5]
Preise und Auszeichnungen
Im Januar 2019 gewann sie den Rising Stars Jazz Award[4] Weiterhin war sie 2019 im Leserpoll des Down Beat als bester Vibraphonist und bei der JazzTimes-Leserwahl als bester neuer Künstler nominiert. Beim Down Beat Critics Poll 2020 wurde sie Siegerin in der Kategorie Vibraphon/Rising Star.
Weblinks
- Webpräsenz
- Sasha Berliner bei AllMusic (englisch)
Einzelnachweise
- Artists On The Rise: Sasha Berliner Quartett. SFjazz, abgerufen am 7. März 2020.
- Joe Bebco: Sasha Berliner wins Rising Star Award, Concerts Planned. In: SyncopatedTimes.com. Abgerufen am 7. März 2020.
- Winner North American Edition 2018. LetterOne RISING STARS Jazz Award, abgerufen am 7. März 2020.
- Tony Franquiz: Percussionist Sasha Berliner wins seven-city-jazzfestival-tour. All About Jazz, abgerufen am 7. März 2020.
- SWR NEWJazz Meeting: Sasha Berliner. In: Jazz thing. 9. November 2021, abgerufen am 17. November 2021.
- Gold - Sasha Berliner. All About Jazz, abgerufen am 7. März 2020.
- Lily O’Brien: Vibraphonist Sasha Berliner Finds Her Own Groove. In: JazzTimes. Abgerufen am 7. März 2020.