Sabine Schulte
Leben
Sie wurde 1997 Deutsche Hallenmeisterin und nahm an den Hallenweltmeisterschaften 1997 in Paris teil. In der Freiluftsaison gewann sie bei den U23-Europameisterschaften in Turku die Bronzemedaille und belegte bei der Universiade in Catania den vierten Platz. 1998 gewann Schulte mit 4,25 Meter auch im Freien die Deutsche Meisterschaft. Im Jahr 2000 nahm sie an den Halleneuropameisterschaften in Gent teil und erreichte den sechsten Platz. Bei der Universiade in Peking gewann sie 2001 mit 4,35 Meter die Silbermedaille. 2002 stellte sie mit einer Höhe von 4,40 Meter ihre persönliche Bestleistung auf. 2007 beendete sie ihre Karriere.[1]
Sabine Schulte ist verheiratet und lebt in Schleswig-Holstein. 2009 wurde sie Stabhochsprung-Landestrainerin.[2]
Erfolge
- Vierkampf
- U14-Landesmeisterin
- Stabhochsprung
- 1994 Westdeutsche Jugendmeisterin mit 3,35 m
- 1995 Aufnahme in den B-Kader mit 3,75 m
- 1997 Deutsche Hallenmeisterin
- 1997 Bronzemedaille bei den U23-Europameisterschaften in Turku
- 1998 Deutsche Meisterin
- 2000 6. Platz bei den Halleneuropameisterschaften in Gent
- 2001 Silbermedaille bei der Universiade in Peking
- 2006 deutscher W30-Rekord mit 4,20 m
Daneben ist Sabine Schulte sechsfache Deutsche Hochschulmeisterin. Ihr gelangen 233 offizielle Sprünge über vier Meter.
Vereine
- SpVgg Lülsdorf-Ranzel
- LG Bonn/Troisdorf/Niederkassel
- LC Bonn
- Halstenbecker TS
Literatur
- Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005. 2 Bände. Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft.
Einzelnachweise
- Anja Herrlitz: Sabine Schulte beendet Karriere, www.leichtathletik.de 6. November 2007
- Philip Häfner: Anjuli Knäsche: Solistin auf Sylt, auf: www.leichtathletik.de, vom 22. März 2013, abgerufen 2. Juni 2016
Weblinks
- Athletenporträt von Sabine Schulte (Memento vom 15. April 2013 im Webarchiv archive.today) bei der IAAF (englisch)
- Athletenporträt von Sabine Schulte beim Stabhochsprungteam Niederkassel