SVS Merkstein

Der SVS Merkstein (offiziell: Sportverein Streiffeld 1919 Merkstein e.V.) ist ein Sportverein aus dem Herzogenrather Stadtteil Merkstein in der Städteregion Aachen. Die erste Fußballmannschaft spielte elf Jahre in der höchsten mittelrheinischen Amateurliga.

SVS Merkstein
Name Sportverein Streiffeld
1919 Merkstein e.V.
Vereinsfarben grün-weiß
Gegründet 1919
Vereinssitz Herzogenrath-Merkstein, NRW
Abteilungen 3
Vorsitzender Jürgen Ortwig
Homepage svsmerkstein.de

Geschichte

Der Verein wurde im Jahre 1919 als SV Merkstein-Streiffeld gegründet. Nach vielen Jahrzehnten in unteren Spielklassen gelang im Jahre 1947 der Aufstieg in die Bezirksklasse. Zwei Jahre später sicherte sich die Mannschaft die Meisterschaft und stieg in die neu geschaffene Landesliga auf, die ab 1949 die höchste mittelrheinische Amateurliga bildete. Ein Jahr später nahm der Verein seinen heutigen Namen an.

Die frühen 1950er Jahre waren die erfolgreichste Zeit des SVS. 1952 wurden die Merksteiner Vizemeister mit einem Punkt Rückstand auf Viktoria Alsdorf.[1] Ein Jahr später wurde der SVS Vizemeister hinter der SpVg Frechen 20. Im Saisonverlauf konnte der SV Eilendorf mit 10:0 geschlagen werden. Im Jahre 1956 qualifizierte sich die Mannschaft für die neu geschaffene Verbandsliga Mittelrhein,[2] aus der sie vier Jahre später abstiegen.[3] 1963 später stiegen die Merksteiner auch aus der Landesliga ab.

Nach einem zwischenzeitlichen Wiederaufstieg ging es 1968 erneut in die Bezirksklasse runter. Im Jahre 2002 zog der Verein trotz sportlich erreichten Klassenerhalts seine Mannschaft aus der Bezirksliga in die Kreisliga A zurück. Seither pendelt der Klub zwischen den Kreisligen Aachens.

Persönlichkeiten

Einzelnachweise

  1. Deutscher Sportclub für Fußball-Statistiken: Fußball in Westdeutschland 1945–1952. Hövelhof 2011, S. 61, 122, 248.
  2. Deutscher Sportclub für Fußball-Statistiken: Fußball in Westdeutschland 1952–1958. Hövelhof 2012, S. 38.
  3. Deutscher Sportclub für Fußball-Statistiken: Fußball in Westdeutschland 1958–1963. Hövelhof 2013, S. 89.
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