Rosenthal-Inseln
Die Rosenthal-Inseln (auch Rosenthalinseln[1]) sind eine kleine Inselgruppe im Südwesten des Palmer-Archipels westlich der Anvers-Insel. Die Inseln sind größtenteils schnee- und eisbedeckt. Größte Insel der Gruppe ist die Gerlache-Insel.
Rosenthal-Inseln | ||
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Gewässer | Südlicher Ozean | |
Archipel | Palmer-Archipel | |
Geographische Lage | 64° 36′ S, 64° 17′ W | |
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Hauptinsel | Gerlache-Insel | |
Einwohner | unbewohnt |
Entdeckt wurden die Rosenthal-Inseln durch Eduard Dallmann, der 1873/74 im Auftrag der Deutschen Polar-Schifffahrtsgesellschaft die Gewässer vor der Antarktischen Halbinsel erkundete. Seine Reederei benannte die Insel im Nachgang der Expedition nach Albert Rosenthal (1828–1882), dem Direktor der Deutschen Polar-Schifffahrtsgesellschaft. Rosenthal war der Initiator und Organisator der Expedition.[2][3][4]
Einzelnachweise
- Ständiger Ausschuss für geographische Namen (StAGN): Verzeichnis deutschsprachiger geographischer Namen der Antarktis, abgerufen am 26. September 2016
- Reinhard A. Krause, Ursula Rack (Hrsg.): Journal, geführt am Bord des Dampfschiffes GROENLAND, Captain Ed. Dallmann, auf der Reise von Hamburg auf d. Walfisch u. Robbenfang an den Küsten von South Shetland Islds. Coronation Isld. Trinity Land & Palmerland, geführt von Rud. Küper, Hamburg, Alfred-Wegener-Institut, Bremerhaven 2006 (PDF-Datei; 4,91 MB), abgerufen am 9. Mai 2013
- Johann Georg Mönckeberg: 190. Sitzung. In: Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft in Hamburg. Band 11, 1896, (S. 136)
- Dietmar Henze: Enzyklopädie der Entdecker und Erforscher der Erde. Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1983, S. 7 (online-Vorschau auf google)
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