Romy Jaster
Romy Jaster (* 1985 in Bünde) ist eine deutsche Philosophin und Argumentationstrainerin.
Leben
Jaster studierte Philosophie an der Universität Bielefeld und an der Berliner Humboldt-Universität. Dort wurde sie 2016 mit der Arbeit Agents’ Abilities promoviert.[1] Sie forscht zu den Themen Fähigkeiten und Willensfreiheit sowie zu Postfaktizität. Außerdem ist sie seit Januar 2019 Geschäftsführerin der Gesellschaft für Analytische Philosophie (GAP) und führt seit 2017 gemeinsam mit David Lanius das Forum für Streitkultur, das sich mit Möglichkeiten zur Verbesserung des politischen und öffentlichen Diskurses beschäftigt.[2]
Schriften
- mit David Lanius: Die Wahrheit schafft sich ab – Wie Fake News Politik machen. In: Was bedeutet das alles?. Reclam, Ditzingen 2019, ISBN 3-15-019608-6.
- als Hrsg. mit Peter Schulte: Glaube und Rationalität – Gibt es gute Gründe für den (A)theismus?. Mentis, Paderborn, 2019, ISBN 3-95-743143-3.
- Agents’ abilities. In: Philosophical analysis, Nr. 83. De Gruyter, Berlin 2020, ISBN 978-3-11-064827-0 (Dissertation, Humboldt-Universität zu Berlin, 2016).
- als Hrsg. mit Geert Keil: Nachdenken über Corona. Philosophische Essays über die Pandemie und ihre Folgen. Reclam, Ditzingen, 2021, ISBN 978-3-15-011349-3.
Auszeichnungen
- Walter de Gruyter-Preis
- Wolfgang-Stegmüller-Preis für Agents’ Abilities[1]
Weblinks
- Literatur von und über Romy Jaster im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Romy Jaster in der bibliografischen Datenbank WorldCat
- Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Romy Jaster bei perlentaucher.de
Einzelnachweise
- tab. Lebenslauf auf der Website der Humboldt-Universität
- Forum für Streitkultur. Abgerufen am 10. Januar 2022.
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