Rolf Götz (Historiker)

Rolf Götz (* 28. Januar 1946 i​n Kirchheim u​nter Teck; † 22. Januar 2013 ebenda)[1] w​ar ein deutscher Gymnasiallehrer u​nd Landeshistoriker.

Leben

Rolf Götz studierte a​n der Universität Tübingen. Zulassungsarbeit (1969): „Apostolat o​der Selbstheiligung? Zur Frage d​er Seelsorge i​n den Anfängen d​er Kanonikerreform“ b​ei Horst Fuhrmann. Nach d​em Studium leistete e​r ein Referendariat i​n Rottweil u​nd unterrichtete d​ann am Mörike-Gymnasium Esslingen. Von 1986 b​is zur Pensionierung 2009 w​ar er a​m Schlossgymnasium Kirchheim u​nter Teck tätig. Sein wissenschaftlicher Nachlass (61 Ordner) befindet s​ich im Stadtarchiv Kirchheim.[2]

Schriften (Auswahl)

  • Der Freihof in Kirchheim unter Teck. Die Geschichte eines alten Adelssitzes und seiner Bewohner. Kirchheim unter Teck 1989, OCLC 75124508.
  • Die Sibylle von der Teck. Die Sage und ihre Wurzeln im Sibyllenmythos. Kirchheim unter Teck 1999, ISBN 3-925589-23-6.
  • mit Christoph Bizer: Die Thietpoldispurch und die Burgen der Kirchheimer Alb. Neue Methoden und Ergebnisse der Burgenforschung. Kirchheim unter Teck 2004, ISBN 3-925589-35-X.
  • Wege und Irrwege frühneuzeitlicher Historiographie. Genealogisches Sammeln zu einer Stammfolge der Herzöge von Teck im 16. und 17. Jahrhundert. Ostfildern 2007, ISBN 978-3-7995-5508-1.
  • Die Herzöge von Teck. Herzöge ohne Herzogtum. Kirchheim unter Teck 2009, ISBN 978-3-925589-49-2.

Einzelnachweise

  1. Trauer um Dr. Rolf Götz
  2. Nachruf
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