Richard Hünten
Richard John Hünten (* 13. August 1867 in Hamburg;[1] † 12. August 1952 ebenda) war ein deutscher Marinemaler.
Leben
Hünten war Sohn des Hamburger Marinemalers Franz Johann Wilhelm Hünten, der ihn an die Malerei heranführte. Er studierte an der Großherzoglich Badischen Kunstschule Karlsruhe unter Gustav Schönleber und an der Kunstakademie Berlin. Außerdem schulte er sich im Berliner Atelier von Hans Fredrik Gude. Er ließ sich in seiner Vaterstadt nieder und wurde 1894 Mitglied des Hamburger Künstlervereins von 1832.
Literatur
- Hünten, Richard. In: Ernst Rump: Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs, Altonas und der näheren Umgebung, Otto Bröcker & Co., Hamburg 1912, S. 62 (Digitalisat).
- Hünten, Richard. In: In: Hermann Alexander Müller, Hans Wolfgang Singer (Hrsg.): Allgemeines Künstler-Lexikon. Leben und Werke der berühmtesten bildenden Künstler. Band 6, Rütten & Loening, Frankfurt am Main 1922, S. 145 (Digitalisat).
- Hünten, Richard. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 18: Hubatsch–Ingouf. E. A. Seemann, Leipzig 1925, S. 62.
- Hünten, Richard. In: Volker Detlef Heydorn: Maler in Hamburg. Band 3: 1966–1974. Hrsg.: Berufsverband Bildender Künstler, Hamburg. Hans Christians Verlag, Hamburg 1974, ISBN 3-7672-0290-5, S. 128.
- Maike Bruhns: Hünten, Richard. In: Der neue Rump. Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs. Hrsg.: Familie Rump. Überarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump; ergänzt und überarbeitet von Maike Bruhns, Wachholtz, Neumünster 2013, ISBN 978-3-529-02792-5, S. 209.
Weblinks
- Richard Hunten bei artnet
Einzelnachweise
- „Hünten, Richard John Johannes / Kunstmaler / 13.08.1867 / Hamburg“. In: Meldebuch der Gemeinde Schulau 1903–1906. Lfd. Nrn. 1170, 1171 (Stadtarchiv Wedel, Signatur 533.2)
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