Richard-Schönfeld-Preis
Der Richard-Schönfeld-Preis für literarische Satire ist ein von der Hamburgischen Kulturstiftung alle drei Jahre vergebener Förderpreis.
Er wurde von Dr. Dorothea Liebeskind gestiftet. Die Preisstifterin ehrt mit diesem Preis das Andenken an ihren Vater Richard Schönfeld, der als sozial engagierter Kommunalbeamter von den Nationalsozialisten verfolgt und ins KZ verschleppt wurde. Spott und Satire, die Waffen der Unterdrückten, halfen ihm, sein Schicksal in Würde zu ertragen.
Mit 10.000 € werden bundesweit herausragende Publikationen auf dem Gebiet der literarischen Satire gewürdigt. Eine fünfköpfige Jury schlägt die Preisträgerin oder den Preisträger vor.
Preisträger
Die bisherigen Preisträger sind:
- Robert Gernhardt (1996)
- Max Goldt (1999)
- Viktor Pelewin (2001)
- Georg Kreisler (2004).
Weblinks
- Hamburgischen Kulturstiftung Richard-Schönfeld-Preis für literarische Satire
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