Rettig-Bank
Die Rettig-Bank ist eine Schulbank-Bauart, die 1893 von dem Architekten, Konstrukteur und Unternehmer Wilhelm Rettig entwickelt und patentiert wurde.[1] Die Lizenz für die Produktion erhielt das Unternehmen P. Johannes Müller & Co., Werkstätten für Schuleinrichtung in Berlin-Charlottenburg, dessen Eigentümer der Architekt P. Johannes Müller und Wilhelm Rettig waren[2], und das 1898 in den Vereinigten Schulmöbelfabriken aufging. Die Bank fand weite Verbreitung.
Rettig-Bank (aus: Lexikon der gesamten Technik, 2. Auflage 1904–1910).jpg.webp)
Blechschild Größe 4: „Rettig's Patent Schulbank / für Schüler von 132 bis 141 cm Körpergröße / Patentinhaber P. Johs. Müller / Charlottenburg und Berlin“.jpg.webp)
„Albis“ D.R.G.M 227475
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Eine Rettig-Bank im Historischen Museum Hannover;
zum Gründungsjubiläum der katholischen Basilika St. Clemens
zum Gründungsjubiläum der katholischen Basilika St. Clemens
Literatur
- Wilhelm Rettig: Neue Schulbank. Leipzig 1895
Weblinks
Commons: Rettig-Bank – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- VS: VS Chronik. Online auf www.vs.de, abgerufen am 2. Mai 2015.
- Adreßbuch für Berlin und seine Vororte 1897, S. 879
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