Radvorleger
Als Radvorleger bezeichnet man bei der Eisenbahn ein Gerät, mit dem abgestellte Schienenfahrzeuge, z. B. zum Be- oder Entladen bereitgestellte Güterwagen, gegen unbeabsichtigtes Entlaufen gesichert werden können.
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Allgemein gebräuchlich sind heute Radvorleger mit einem hemmschuhähnlichen Aussehen, die neben einem Rad des Fahrzeuges an einer der beiden Schienen festgeschraubt und abgeschlossen werden können und so das unbeabsichtigte Bewegen von Fahrzeugen verhindern.[1] Statt eines Radvorlegers dürfen auch zwei Hemmschuhe, die beidseitig des Rades aufgelegt werden, oder Feststellbremsen zum Sichern von Fahrzeugen verwendet werden.
Auch im Flugverkehr werden die Keile, die bei Flugzeugen beim Abstellen auf den Plätzen des Flugplatzes eingesetzt werden, als Radvorleger bezeichnet.
Ähnliche Geräte
Radvorleger bei Straßenfahrzeugen werden als Unterlegkeile bezeichnet.