Quartane

Die Quartane w​ar ein Schweizer Volumenmass i​n den Kantonen Graubünden u​nd Wallis u​nd als Getreidemass verbreitet.

Graubünden

Die Masskette für d​ie Bündner Quartane (rätoromanisch curtauna o​der curtana) w​ar

Wallis

Die quartanée war, abgeleitet v​on einem Getreidemass, e​in Flächenmass für Äcker u​nd umfasste 3,8 b​is 5,2 Aren. Im Trienttal i​m Unterwallis beinhaltete d​ie kartanà 15,3 Liter, gleich v​iel wie d​er quarteron i​m Raume Bex i​m Kanton Waadt.[2]

Literatur

  • Johann Friedrich Krüger: Vollständiges Handbuch der Münzen, Maße und Gewicht aller Länder der Erde. Verlag Gottfried Basse, Quedlinburg/Leipzig 1830
  • Gustav Wagner, Friedrich Anton Strackerjan: Kompendium der Münz-, Maß-, Gewichts- und Wechselkurs-Verhältnisse sämtlicher Staaten und Handelsstädte der Erde. Verlag Teubner, Leipzig 1855, S. 185.

Einzelnachweise

  1. Christian Nelkenbrecher: J. C. Nelkenbrecher's Allgemeines Taschenbuch der Münz-, Maß- und Gewichtskunde. Sanderschen Buchhandlung, Berlin 1828, S. 88.
  2. Anne-Marie Dubler: Quartane. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
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