Pseudolais
Pseudolais ist eine Gattung aus der Familie der Haiwelse, die die beiden Arten: Pseudolais micronemus und Pseudolais pleurotaenia umfasst[1]. Beide kommen in Südostasien im Mekong und anderen Flüssen vor und werden kommerziell befischt.
Pseudolais | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Pseudolais | ||||||||||||
Vaillant, 1902 |
Die Gattung Pseudolais, häufig mit dem jüngeren Synonym Pteropangasius bezeichnet, wurde aus der Gattung Pangasius aufgrund morphologischer und molekularer Unterschiede ausgegliedert, wird allerdings manchmal noch als Untergattung geführt[2][3]. Neben dem typischen Körperbau der Haiwelse mit schuppenlosem, langgestreckten Körper, kurzer Rückenflosse mit Stachel und langer Afterflosse weist sich die Gattung Pseudolais durch eine Reihe von Merkmalen aus: Der Rumpf ist auf der gesamten Länge des Abdomen gekielt. Die Augen sind groß. Der Körper trägt auf den Flanken zwei Streifen entlang der Seitenlinie, die sich an der Basis der Brustflossen treffen. Die eine Schwimmblase ist vierlappig, mit segmentiertem vierten Lappen[2].
Einzelnachweise
- Carl J. Ferraris, Jr.: Checklist of catfishes, recent and fossil (Osteichthyes: Siluriformes), and catalogue of siluriform primary types. In: Zootaxa. Band 1418, 2007, S. 1–628 (englisch, acnatsci.org [PDF]).
- T.R. Roberts, C. Vidthayanon: Systematic revision of the Asian catfish family Pangasiidae, with biological observations and descriptions of three new species. In: Proceedings of the Academy of Natural Sciences of Philadelphia. Band 143, 1991, S. 97–144 (englisch).
- L. Pouyard, G.G. Teugels, R. Gustiano, M. Legendre: Contribution to the phylogeny of pangasiid catfishes based on allozymes and mitochondrial DNA. In: Journal of Fish Biology. Band 56, 2000, S. 1509–1538 (englisch).