Präödem
Als Präödem (Syn.: latentes Ödem) bezeichnet man nicht oder kaum sichtbare Wassereinlagerungen im Gewebe ohne Veränderung der Körperkonturen. Diese Ansammlungen können dabei bis zu 4 Litern betragen. Auffällig ist die entsprechende Gewichtszunahme; die Patienten empfinden die Spannung der Haut als unangenehm. Objektiv ist auch eine gewisse Prallheit der Haut (ohne nennenswerte Eindellbarkeit) nachweisbar.[1]
Einzelnachweise
- Ulrich Herpertz: Ödeme und Lymphdrainage: Diagnose und Therapie von Ödemkrankheiten, S. 73. Schattauer-Verlag, 2010, ISBN 978-3-7945-2703-8. Online: eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
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