Postcholezystektomiesyndrom
Das Postcholezystektomiesyndrom im engeren Sinne ist ein Sammelbegriff für Beschwerden und Folgeerscheinungen, die nach einer Cholezystektomie auftreten. Dies können mechanische Ursachen sein, wie zum Beispiel eine Striktur eines Gallenganges als operative Komplikation.
Klassifikation nach ICD-10 | |
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K91 | Krankheiten des Verdauungssystems nach medizinischen Maßnahmen, anderenorts nicht klassifiziert |
K91.5 | Postcholezystektomie-Syndrom |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Im weiteren Sinne wird mit einem Postcholezystektomiesyndrom der Umstand bezeichnet, dass unspezifische Oberbauchbeschwerden, die zu einer Cholezystektomie veranlasst hatten, nach der Cholezystektomie fortbestehen, also die Gallenblase nicht die wahre Ursache für die Beschwerden war.
Weblinks
- Roche Lexikon Medizin 5. Auflage; Online-Version Stichwort: Postcholezystektomiesyndrom Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag; München/Jena 2003; ISBN 3-437-15072-3.
- www.medrapid.de (klinisches online-Nachschlagewerk)
- Eintrag zu Postcholezystektomiesyndrom im Flexikon, einem Wiki der Firma DocCheck
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