Portoviejo
Portoviejo ist eine ecuadorianische Stadt.
Portoviejo | ||
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Portoviejo auf der Karte von Ecuador | ||
Basisdaten | ||
Staat | Ecuador | |
Provinz | Manabí | |
Einwohner | 171.847 (2001) | |
Stadtinsignien | ||
Detaildaten | ||
Höhe | 136 m | |
Vorwahl | 5 | |
Zeitzone | UTC−5 | |
Stadtvorsitz | Patricia Briones | |
Website | ||
Die Hauptstadt der Provinz Manabí liegt ca. 20 Kilometer von der pazifischen Küste entfernt im Landesinneren. Sie ist ein bedeutendes Zentrum der Viehzucht sowie des Anbaus von Kaffee und Baumwolle.
Die Stadt wurde am 12. März 1535 von dem spanischen Kapitän Francisco Pacheco als Villa Nueva de San Gregorio de Portoviejo gegründet.
Portoviejo ist bekannt für seine ehemaligen Tamarinden-Plantagen. Daher wird es noch immer "Stadt der königlichen Tamarindenbäume" (Ciudad de los Reales Tamarindos) genannt. Heute dominieren in Ecuador Ceibo benannte Kapokbäume das Landschaftsbild.
Kuriosum
Im heutigen Stadtteil Picoazá gewann 1967 ein Fußpuder die Kommunalwahlen. Flugblätter einer aggressiven Werbekampagne waren den amtlichen Stimmzetteln nachempfunden und wurden landesweit zu Tausenden in die Wahlurnen geworfen. Vor allem US-Medien berichteten darüber.[1][2]
Weblinks
Einzelnachweise
- Foot Powder Produces Headaches in Ecuador. The New York Times, 17. Juli 1967, abgerufen am 12. Oktober 2017 (englisch).
- Ad Campaign for Footpowder Stirs Trouble. Minneapolis Star Tribune, Ausgabe vom 20. Juli 1967, S. 27 (englisch).