Plattini-Verlag
Geschichte
Am 1. Januar 2018 gründete Markus Platt den Plattini-Verlag mit dem Ziel[1], bislang unbekannten Autoren die Möglichkeit zur Veröffentlichung ihrer Romane zu geben[2]. Die Kriminalromane des Verlegers sind unter dem Pseudonym M. P. Roberts veröffentlicht. 2021 waren mehr als 40 Titel des Verlages in der Deutschen Nationalbibliothek[3] verzeichnet.
Der Schwerpunkt des Verlages lag zu Beginn auf Kriminalromanen. Zunehmend kamen Romane aus den Genres Fantasy und Historische Literatur hinzu. Die Bandbreite hier reicht vom Mittelalter bis zum Kalten Krieg.
Der Verlag beschäftigt ein festes Team von freiberuflich tätigen Mitarbeitern.
Autoren
Folgende Autoren haben im Plattini-Verlag veröffentlicht (Stand Anfang 2022):
- Rolf Freiberger (zeitgenössische Belletristik)
- Christiane Grünberg (Fantasy)
- Ira Habermeyer (historische Romane)
- Dagmar A. Hansen (Kriminalromane)
- Gudrun Heyens (historische Romane)
- Silvia Hildebrandt (historische Romane)
- J. S. Karbowiak (Kriminalromane & zeitgenössische Literatur)
- M. P. Roberts (Kriminalromane)
- Christine Willemse (Fantasy)
- Beate Winter (Kriminalromane)
- Paul Rainer Zernikow (historische Romane)
Ausstellung
2019 war der Plattini-Verlag erstmals Aussteller auf der Leipziger Buchmesse. Durch die Absage der Messe in den Jahren 2020, 2021 und 2022 wird der Verlag sich erst 2023 wieder auf der Buchmesse[4] präsentieren.
Zudem war für 2020 die Durchführung einer eigenen Messe in Duisburg geplant. Diese wurde aufgrund der Corona-Pandemie auf 2023 verschoben.[5]
Auszeichnungen
- Silbermedaille für den Roman „Die Stadt der Freiheit“ bei den Skoutz-Awards 2021 in der Rubrik History.[6]
Weblinks
Einzelnachweise
- Platt, Markus: adb-online.de. Abgerufen am 2. Februar 2022.
- Anne Horstmeier: Gudrun Heyens schreibt Roman über Musik und Intrigen am Hof. 13. November 2020, abgerufen am 2. Februar 2022 (deutsch).
- Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Abgerufen am 2. Februar 2022.
- Leipziger Buchmesse 2022. Abgerufen am 2. Februar 2022.
- Eselsohr. Abgerufen am 2. Februar 2022.
- Kay: Skoutz-Award: Das ist die Shortlist 2021. In: Skoutz. 27. September 2021, abgerufen am 2. Februar 2022 (deutsch).