Plakode
Als Plakoden oder Placoden werden Epidermisareale bei Wirbeltierembryonen bezeichnet, aus denen sich u. a. Anteile der Augen (Linse) und des Innenohrs (Sinneszellen) entwickeln.

Plakoden am Hühnerembryo; blau: Auge, lila: Innenohr
Neurogene Plakoden sind Verdickungen des Epithels in der Ektodermschicht des Embryonenhirns, aus denen Neuronen und andere Strukturen des Sensorischen Nervensystems entstehen.
Plakoden des Schädels
- die dorsolaterale Plakode
- die epibranchiale oder epipharyngiale Plakode
- die nasale oder olfaktorische Plakode
- Weitere craniale Plakoden, aus denen keine Neuronen entstehen:
- die Linsen-Plakode
- die adenohypophysäre Plakode
Siehe auch
- Abschnitt Augenvesikel und Linsenplakode im Artikel Augenentwicklung (Wirbeltiere)
Weblinks
- Plakoden in Lexikon der Biologie bei spektrum.de (Spektrum der Wissenschaft)
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.