Pielkentafel
Die Pielkentafel (eigentlich Beilkentafel) war ein altes Unterhaltungsspiel, das unter anderem in den Königsberger Gemeingärten gespielt wurde.
Die erhaltene Pielkentafel der Altstadt (Königsberg) von 1649 ist 15 m lang und 60 cm breit. Zwei einander gegenüberstehende Spieler warfen runde Spielsteine oder „Speciesthaler“ der Länge nach, so dass sie die gegnerischen Steine wegschleuderten.[1]
Einzelnachweise
- Herbert Meinhard Mühlpfordt: Königsberg von A bis Z – ein Stadtlexikon. Leer 1972
Literatur
- Alexander Treichel: Von der Pielchen- oder Bell-Tafel. In: Altpreußische Monatsschrift 34 (1897), S. 127–152, 240–276, 584–602; 35 (1898), S. 123–144, 314–333 (Nachtrag); 36 (1899), S. 274–286 (Nachtrag II).
Weblinks
- Oekonomische Enzyklopädie
- Beilkespiel in Pierer's Universal-Lexikon, Band 2. Altenburg 1857, S. 501. (zeno.org)
- Beilketafel in Adelungs Grammatisch-Kritischem Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart (2. Aufl. Leipzig 1793–1801), Bd. 1, Sp. 820.
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