Philip Freiherr von dem Bussche
Philip Freiherr von dem Bussche (* 2. April 1950)[1] ist gelernter Landwirt und Mitglied des ostwestfälischen Adelsgeschlechts von dem Bussche.
Leben
1975 machte Philip von dem Bussche an der Universität Köln seinen Abschluss als Diplomkaufmann. Er bewirtschaftet seit 1976 den elterlichen Betrieb auf Schloss Ippenburg und ist seit 1991 über eine GbR an einem Ackerbaubetrieb in Sachsen beteiligt.
Von 1997 bis 2006 war Philip Freiherr von dem Bussche Präsident der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft e.V. Die strategische Weichenstellung zur Strukturierung und Weiterentwicklung der DLG mit der Neubildung des Fachzentrums Land- und Ernährungswirtschaft und der Testzentren für Technik und Betriebsmittel sowie für Lebensmittel tragen seine Handschrift, genauso wie die konsequente Internationalisierung der DLG.
Von 2005 bis 2012 gehörte er dem Vorstand der KWS Saat an, seit 2008 war er Vorstandssprecher dieses Unternehmens.[2][3] Freiherr von dem Bussche gehört auch dem Beirat der Oldenburgischen Landesbank AG an.
Ehrungen
- 1991: Theodor-Brinkmann-Preis[4]
- 2006: Große Goldene Max-Eyth-Denkmünze.[5][6]
Einzelnachweise
- Ph. von dem Bussche - Verlag Th. Mann abgerufen am 10. Juni 2013
- Ph. von dem Buscche in lifepr.de
- KWS SAAT AG: Kontinuität und Wechsel im Vorstand der KWS , dgap.de, 15. März 2012.
- Preisträger, abgerufen am 8. Februar 2018.
- Philip Freiherr von dem Bussche im Landtechnikmagazin.de
- Philip Freiherr von dem Bussche mit der Goldenen Max-Eyth-Denkmünze der DLG geehrt