Peter Klaus Gumpert
Werdegang
Gumpert begann als Jugendlicher mit dem Boxen beim Sportverein BSG Turbine Bewag in Ost-Berlin. Später erlernte er den Beruf des Zimmerers. Noch vor dem Mauerbau ging er nach West-Berlin[1] und begann dort seine Box-Profikarriere.
Am 8. Juli 1965 boxte er als Profi gegen den Italiener Giulio Rinaldi um die Europameisterschaft im Halbschwergewicht in Rom.[2] Nach diesem Kampf beendete er seine Karriere. Er wurde mehrmals Deutscher Meister als Profiboxer im Halbschwergewicht,[2] insgesamt dreimal zwischen 1962 und 1964. Nach seiner Karriere betrieb er das Eiscafe Gumpert in der Fuggerstrasse in Berlin-Schöneberg.[2] Seit den 1990er Jahren lebt er mit seiner Lebensgefährtin im brandenburgischen Bücknitz und betrieb bis 2018 ein Eiscafe mit Pension.[2]
Weblinks
- Peter Klaus Gumpert auf boxrec.com
- Peter Klaus Gumpert auf deutsches-boxmuseum.de
- NDR: Reaktionen auf Boxskandal: Gumpert - Rinaldi, Interviews mit Klaus Peter Gumpert, dem Arzt Prof. Heinz und dem Manager von Gumpert, zu unfairen Schlägen von Giulio Rinaldi (Video, 5 Min.)
Einzelnachweise
- Gong! Ring frei für den Boxer mit dem Eiswagen maz-online.de
- Marion von Imhoff: Ex-Profiboxer sucht Nachfolger für sein Eiscafé. In: Märkische Allgemeine. 1. Juni 2018, abgerufen am 14. November 2021.