Peter Karoshi
Peter Karoshi (* 1975 in Graz[1]) ist ein österreichischer Schriftsteller und Historiker.
Leben
Peter Karoshi studierte Geschichte, Anglistik und Amerikanistik an der Universität Graz.[2] Das Studium schloss er als Magister ab,[3] die Diplomarbeit schrieb er 2000 zum Thema Die Erinnerung an das Reich der Habsburger in Erster Republik und dem ständestaatlichen Österreich: ein „Ort des Gedächtnisses“.[4]
Von 1999 bis 2005 war er am transdisziplinären Spezialforschungsbereich Moderne – Wien und Zentraleuropa um 1900 im Fachbereich Österreichische Geschichte in Graz tätig und forschte über Heterogenitäten, Pluralitäten und Gedächtniskulturen in Vielvölkerstaaten.[2]
2009 erschien sein erster Roman Grünes, grünes Gras im Milena Verlag.[1][2] Sein 2021 im Leykam Buchverlag veröffentlichter Roman Zu den Elefanten wurde im August 2021 für den Deutschen Buchpreis[5][6] und im März 2022 für den European Union Prize For Literature nominiert.[7][8] Peter Karoshi lebt in Wien.[2]
Publikationen (Auswahl)
- 2009: Grünes, grünes Gras, Roman, Milena Verlag, Wien 2009, ISBN 978-3-85286-180-7
- 2021: Zu den Elefanten, Roman, Leykam Buchverlag, Graz 2021, ISBN 978-3-7011-8187-2
Auszeichnungen und Nominierungen
- 2021: Longlist des Deutschen Buchpreises mit Zu den Elefanten[5][6]
- 2022: Nominierung für den Literaturpreis der Europäischen Union mit Zu den Elefanten[9]
Weblinks
- Publikationen auf der Website der Universität Graz
Einzelnachweise
- Peter Karoshi. In: milena-verlag.at. Abgerufen am 24. August 2021.
- Peter Karoshi. In: leykamverlag.at. Abgerufen am 24. August 2021.
- Publikationen Mag. Peter KAROSHI. In: uni-graz.at. Abgerufen am 24. August 2021.
- Die Erinnerung an das Reich der Habsburger in Erster Republik und dem ständestaatlichen Österreich: ein "Ort des Gedächtnisses". In: obvsg.at. Abgerufen am 24. August 2021.
- Deutscher Buchpreis: Die Longlist 2021. In: boersenblatt.net. 24. August 2021, abgerufen am 24. August 2021.
- Fünf Österreicher auf Longlist für den Deutschen Buchpreis. In: Salzburger Nachrichten/APA. 24. August 2021, abgerufen am 24. August 2021.
- Home Page | EU Prize for Literature. Abgerufen am 3. März 2022.
- Auch eine Ukrainerin ist nominiert. Abgerufen am 3. März 2022.
- Literaturpreis der Europäischen Union: Nominierungen 2022 bekannt gegeben. In: buecher.at. 1. März 2022, abgerufen am 3. März 2022.