People’s Progressive Party (Guyana)
People's Progressive Party (PPP) ist eine politisch linksgerichtete Partei in Guyana. Sie wird in erster Linie durch Indo-Guyaner unterstützt.[1] Parteivorsitzender ist seit 1997 Donald Ramotar.
People's Progressive Party | |
---|---|
Parteivorsitzender | Donald Ramotar |
Generalsekretär | Carlisle Vyphuis |
Gründung | 1. Januar 1950 |
Hauptsitz | Georgetown |
Zeitung | Mirror |
Ausrichtung | Linkspopulismus Linksnationalismus Nominell: Marxismus-Leninismus |
Farbe(n) | Schwarz, Gelb, Rot |
Nationalversammlung | 32/65 |
Internationale Verbindungen | Internationales Treffen Kommunistischer und Arbeiterparteien (vor 2013) |
Website | www.ppp-civic.org |
Geschichte
Die PPP wurde am 1. Januar 1950 unter anderem von Cheddi Jagan als Vorsitzender, Forbes Burnham als Stellvertreter und Jagans Frau Janet als Sekretärin gegründet. Am 1. April 1951 fand der erste Parteitag statt. 1953 gewann die Partei die Wahlen und Cheddi Jagan wurde Ministerpräsident. Die PPP gewann auch die Wahlen von 1957 und 1961. Bei den Wahlen von 1964 verlor man die Macht und auch 1968 blieb die PPP in der Opposition. Seit den Wahlen von 1992 war sie die Regierungspartei in Guyana. Auch in den Wahlen in den Jahren 1997, 2001, 2006 und 2011 erreichte sie die Mehrheit. Am 11. Mai 2015 musste sie jedoch eine Wahlniederlage gegen ein multiethnisches Bündnis hinnehmen.[2]
Einzelnachweise
- bbc.co.uk
- Tjerk Brühwiller: Machtwechsel in Guyana. Multiethnisches Bündnis siegt. In: Neue Zürcher Zeitung vom 18. Mai 2015, S. 5.