Peniocereus marianus
Peniocereus marianus ist eine Pflanzenart in der Gattung Peniocereus aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae).
Peniocereus marianus | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Peniocereus marianus | ||||||||||||
(Gentry) Sánchez-Mej. |
Beschreibung
Peniocereus marianus wächst strauchig mit verzweigten, kletternden Trieben und erreicht Wuchshöhen von 1 bis 6 Meter. Die Basis ist verholzt und nicht bedornt. Die schlank zylindrischen, graugrünen Triebe besitzen einen Durchmesser von 3 bis 6 Zentimeter. Es sind vier bis fünf Rippen vorhanden. Der einzelne, dunkelbraune Mitteldorn ist abwärts gerichtet und 5 bis 7 Millimeter lang. Die sieben bis zehn ausgebreiteten Randdornen sind ebenfalls dunkelbraun und liegen an der Trieboberfläche an.
Die röhren- bis trichterförmigen, weißen Blüten öffnen sich in der Nacht. Sie sind 8 bis 9 Zentimeter lang. Ihr Perikarpell und die Blütenröhre sind mit graubrauner Wolle und einigen borstenartigen Dornen besetzt. Die verkehrt birnenförmigen Früchte sind rot.
Verbreitung, Systematik und Gefährdung
Peniocereus marianus ist in den mexikanischen Bundesstaaten Sonora und Sinaloa in Höhenlagen von 0 bis 500 m verbreitet. Die Erstbeschreibung als Wilcoxia mariana erfolgte 1942 durch Howard Scott Gentry.[1] Gentry benannte die Art nach seiner Ehefrau Marie Ann. Hernándo Sánchez-Mejorada stellte die Art 1962 in die Gattung Peniocereus.[2]
In der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN wird die Art als „Least Concern (LC)“, d. h. als nicht gefährdet geführt.[3]
Nachweise
Literatur
- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 524.
Einzelnachweise
- Publications of the Carnegie Institution of Washington. Nummer 527, Washington (DC) 1942, S. 191, Tafel 25, Abb. 2.
- Cactaceas y Suculentas Mexicanas. Band 4, Nummer 4, 1962, S. 85–91 und 102.
- Peniocereus marianus in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2013.2. Eingestellt von: Felger, R.S. & Burquez Montijo, A., 2010. Abgerufen am 25. Januar 2014.