Pauline Raupach

Amalie Pauline Raupach, geb. Werner (* 16. September 1810; † 31. Juli 1877 i​n Berlin) w​ar eine deutsche Schauspielerin u​nd Schriftstellerin.

Leben

Zwischen 1839 u​nd 1849 verfasste s​ie mehrere Theaterstücke u​nter dem Pseudonym „A. P.“, d​ie im v​on Karl v​on Holtei[1] u​nd (ab 1822 auch) Friedrich Wilhelm Gubitz herausgegebenen Jahrbuch deutscher Bühnenspiele (Berlin) veröffentlicht wurden. Am 12. Mai 1848 heiratete Amalie Pauline Werner d​en Schriftsteller Ernst Raupach i​n Berlin. Nach seinem Tod i​m Jahr 1852 erschien 1853 i​hre biografische Skizze Raupachs.

Das Ehepaar Raupach w​urde auf d​em Dreifaltigkeitsfriedhof I v​or dem Halleschen Tor i​n Berlin-Kreuzberg, Mehringdamm 21, beigesetzt. Die gusseiserne Grabtafel für Pauline Raupach w​urde nach 1945 abgeräumt.

Werke

  • Eine einfache Geschichte
  • Noch ist es Zeit (Schauspiel, 1839)
  • Ein Wort des Fürsten (Schauspiel, 1841)
  • Frage und Antwort (1841)
  • Ehemann und Junggesselle (Lustspiel, 1844)
  • Die Frau im Hause (Lustspiel, 1848)
  • Stolz und Liebe (Schauspiel, 1849)
  • Raupach. Eine biographische Skizze (Allgemeine Deutsche Verlagsanstalt, Berlin 1853)

Literatur

  • Hans-Jürgen Mende: Lexikon Berliner Grabmäler, Berlin 2006.

Einzelnachweise

  1. Michael Sachs: ‘Fürstbischof und Vagabund’. Geschichte einer Freundschaft zwischen dem Fürstbischof von Breslau Heinrich Förster (1799–1881) und dem Schriftsteller und Schauspieler Karl von Holtei (1798–1880). Nach dem Originalmanuskript Holteis textkritisch herausgegeben. In: Medizinhistorische Mitteilungen. Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung. Band 35, 2016 (2018), S. 223–291, hier: S. 280 f.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.